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Forschung an der Professur für Environmental Governance

Endless_chain.jpgDie Professur für Environmental Governance forscht zu den Bedingungen und Treibern von strukturellen Innovationsprozessen für die nachhaltige Entwicklung, insbesondere ökologische Modernisierung von Regionen, Märkten, Wirtschaftssektoren und Wertschöpfungsketten.

Die Annahme einer zentralen Steuerungsinstanz, die die Entwicklung in eine gewünschte Richtung autonom steuern und verantworten kann – wie z.B. der Staat über seine Umweltpolitik –, muss dabei aufgegeben werden, da sich Regionen, Märkte, Wirtschaftssektoren und Wertschöpfungsketten – wie alle sozio-ökologischen Systeme– nur zu analytischen Zwecken, nicht aber in der Realität räumlich, funktional oder strukturell eindeutig abgrenzen lassen.

Vielmehr wird davon ausgegangen, dass sich im komplexen Zusammenspiel der Koordinationsmechanismen staatlicher Regulierung, kompetitiver Märkte und (zivil-)gesellschaftlicher Selbstorganisation (= Governance) emergente Entwicklungsmuster identifizieren lassen, die im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung bzw. ökologischen Modernisierung aktiviert werden können.

Die Professur arbeitet grundsätzlich interdisziplinär und methodenoffen, mit einem Schwerpunkt auf qualitativen, längsschnittorientierten Methoden der empirischen Sozialforschung.

Übersicht über die laufenden Projekte.

Übersicht über die abgeschlossenen Projekte.