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Professur für Environmental Governance

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  • Wie werden ökologische Nachhaltigkeitsfragen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aufgegriffen und geregelt?

 

  • Inwieweit lassen sich ökologische Erneuerungsprozesse – Stichworte Energiewende, Ernährungswende, Mobilitätswende – auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene steuern?

 

  • Wie lassen sich Regionen, Wirtschaftssektoren, Wertschöpfungsketten und komplexe Organisationen auf ökologische Nachhaltigkeitsziele ausrichten?

 

Die Professur für Environmental Governance beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit der Wirkung von Governance-Interventionen in räumlich oder funktional abgegrenzten Systemen (wie z.B. Regionen, Wirtschaftssektoren und komplexe Organisationen) zur Erreichung von normativen Zielen einer nachhaltigen Entwicklung.

Erkenntnisinteresse ist es, die dynamischen Wechselwirkungen zwischen den gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Eigenschaften einerseits und den ökologischen Bedingungen andererseits komplexitätsgerecht zu erfassen und passende Methodiken zu ihrer Regelung zu entwickeln.

Aktuelle Schwerpunkte in der empirischen Forschung bilden die Rolle von Märkten und strukturelle Innovationsprozesse, basierend auf neuere Theorien der Wirtschaftssoziologie sowie die Bedeutung von Leitbildern in strategischen Planungsprozessen.

Die Professur für Environmental Governance arbeitet grundsätzlich interdisziplinär und methodenoffen, mit einem Schwerpunkt auf qualitativen, längsschnittorientierten Methoden der empirischen Sozialforschung, der Sozialen Akteurs-Netzwerkanalyse und qualitativen System Dynamics –Modellen.

Die Professur für Environmental Governance trägt wesentlich zur Lehre im MSc-Studiengang "Environmental Governance" (MEG) bei. Darüber hinaus leistet sie Beiträge zur Profillinie "Landnutzung und Naturschutz" im  MSc-Studiengang "Umweltwissenschaften/Environmental Sciences" und zum Nebenfach "Internationale Waldwirtschaft" in den BSc-Studiengängen "Waldwirtschaft und Umwelt" und "Umweltnaturwissenschaften".

 

News

Wo Sharing Economy funktioniert - und wo nicht

02.01.2024 - Martin Ritter über Sharing Economy am Beispiel von Carsharing im Interview mit "netzwerk südbaden"

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Nachbericht zum Workshop "Instrumente zur Stärkung der nachhaltigen lokalen Ernährungswirtschaft"

09.09.2022 - Ernährung ist ein zentrales Handlungsfeld für nachhaltige und klimagerechte Städte und Gemeinden. Am 11. Juli 2022 kamen mehr als 40 Vertreter*innen aus Kommunen, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft bei einem Workshop in Freiburg zusammen, um 15 Instrumente zur Stärkung der nachhaltigen Ernährungswirtschaft kennenzulernen und zu diskutieren. Der Workshop wurde gemeinsam vom Team des BMBF-geförderten Projektes WISSENS.KERNiG der Universität Freiburg, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, sowie dem Städtetag und dem Gemeindetag Baden-Württemberg durchgeführt.

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Tagung: "Kommunen gestalten Ernährung – Neue Handlungsfelder nachhaltiger Kommunalentwicklung"

09.09.22 - Zum Thema kommunale Ernährungsgestaltung veranstalten der DStGB und die Universität Freiburg in Kooperation mit dem Bayerischen Gemeindetag und der Stadt Zirndorf eine Tagung. Sie findet am Dienstag, 27. September 2022 von 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr in Zirndorf statt. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen in Bayern. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

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