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News

17.11.2020 - Beitrag in der ARD-Themenwoche

Unter dem Motto "Wie wollen wir leben" bzw. #wie leben strahlen die Sendanstalten des ARD verschiedene Formate zum Schwerpunkt "Nachhaltigkeit und Corona-Krise" aus. Im Rahmen dieser Themenwoche wurde Heiner Schanz zum Thema "Nachhaltigkeit regionaler Ernährung" für das Format ARD-Buffet sowie die SWR Landesschau Baden-Württemberg interviewed.

Der Beitrag vom Freiburger Münstermarkt mit dem Titel 'Wann Lebensmittel die Bezeichnung "regional" tragen dürfen' wurde am 17.11.2020 im SWR in der Landesschau Baden-Württemberg ausgestrahlt. Am 04.12.2020 wiederum, war der Beitrag Intro und Teaser für das ARD-Buffet. Teile des Interviews basieren auch auf den Erkenntnissen aus dem KERNiG-Projekt. Der Beitrag kann über folgende Links in der ARD-Mediathek abgerufen werden:

ARD-Buffet, Sendung vom 04.12.2020

'Wann Lebensmittel die Bezeichnung "regional" tragen dürfen', SWR-Landesschau Baden Württemberg, 17.11.2020.

06.09.2020 - Neuer Artikel im Journal Landscape Research

Ein neuer Artikel von Patric Schlager, Chantal Ruppert-Winkel und Klaus Schmieder ist im Journal Landscape Research erschienen. Er befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss der Anbau von Pflanzen zur Bioenergienutzung auf die Biodiversität haben kann, am Beispiel Feldlerche.

 

Am Beispiel des Landkreises Schwäbisch Hall in Deutschland wird im Artikel gezeigt, welchen Auswirkungen der Anbau von Pflanzen zur Bioenergienutzung auf das Vorkommen der Feldlerche haben kann. Dazu wird ein lineares Habitat Modell kombiniert mit Fernerkundungsdaten eingesetzt. Dabei wird ein Rückgang von 20 % für das Bioenergieszenario modelliert.

 

 

Schlager P.; Ruppert-Winkel C.; Schmieder, K. (2020): Assessing the potential impacts of bioenergy cropping on a population of the ground-breeding bird Alauda arvensis: A case study from southern Germany. Landscape Research, DOI: 10.1080/01426397.2020.1808963.

 

 

 

Link: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/01426397.2020.1808963

 

 

20.07.2020 - Gebäudeenergiegesetz verpasst Chancen

In einem Beitrag für das Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam erörtern Rainer Quitzow und Leonard Frank das neue Gebäudeenergiegesetz. Ihr Urteil: Die Neuerungen sind für eine klimaneutrale Zukunft nicht ausreichend.
20.07.2020 - Gebäudeenergiegesetz verpasst Chancen

(Pixabay)

Dank stark fallender Preise für Strom aus Windrädern und Solarzellen ist die Energiewende im Stromsektor in vollem Gange, und zuletzt aufgrund des Kohleausstiegs und der Mindestabstände von Windrädern zu Wohngebäuden sehr präsent in der öffentlichen Diskussion. Der Großteil des Energieverbrauchs in Deutschland fällt jedoch für Wärmeenergie an -  die Energiewende im Wärmesektor ist damit ein zentrales Handlungsfeld für erfolgreichen Klimaschutz. Das am 18. Juni im Bundestag verabschiedete Gebäudeenergiegesetz bringt zwar einige klare Verbesserungen, bleibt aber hinter den Anforderungen einer systemisch verstandenen Wärmewende zurück, argumentieren Leonard Frank und Rainer Quitzow.

Den gesamten Beitrag lesen Sie hier auf der Seite des IASS Potsdam.

06.10.2021 - Neuer Artikel im Sustainability Journal

Ein neuer Artikel von Martin Ritter und Heiner Schanz ist im Sustainability Journal erschienen. Am empirischen Beispiel zweier Carsharing-Unternehmen schlägt der Artikel einen Weg vor, wie strategische Denkweisen aus Geschäftsmodellnarrativen rekonstruiert werden können. Dabei zeigten die aus dem Geschäftsmodell rekonstruierten strategischen Denkweisen, dass beide Unternehmen trotz anders lautender Vision keiner systemischen Denkweise folgen und sich nicht auf die Lösung von Umweltproblemen konzentrieren.

 

Ein neuer Artikel von Martin Ritter und Heiner Schanz ist im Sustainability Journal erschienen. Der Artikel zielt darauf ab, strategische Denkweisen hinter Carsharing Geschäftsmodellen zu rekonstruieren. | https://doi.org/10.3390/su132212700

Abstract:

Carsharing is seen as one of the most promising business model innovations for transforming the mobility system towards sustainability. Yet, carsharing businesses are faced with similar sustainability paradoxes as business in general; whether a company’s business model is pushed towards sustainability depends on its strategizing mindset. However, few studies have addressed the strategizing mindsets of carsharing providers. The present study addresses this gap with an empirical assessment of (1) the relevance of environmental sustainability in the strategies of carsharing corporations compared to their proclaimed vision and (2) the underlying type of strategizing mindset, i.e., corporate purpose and vision. In using a Sustainability Balanced Scorecard approach in a reversed manner, accompanied by an objective hermeneutic methodology, we reconstructed strategy maps out of two distinct carsharing business models, unveiling for each company its strategic reasoning, its understanding of corporate purpose and its underlying strategizing mindset. The results reveal that none of the carsharing businesses follow a mindset that orients their strategy to a systems-based view and accordingly do not provide solutions to environmental problems. The study not only adds to our understanding of carsharing companies, it also introduces a conceptual framework that allows the investigation of purpose in comparison to vision, revealing a company’s strategizing mindset.